25. Düsseldorfer Marathonrudern

 

Über 42,8 km am 12. Oktober 1996 von Leverkusen nach Düsseldorf-Neuss

 

Am Freitag, den 11.10.1996 begann unsere Fahrt mit Vereinsbus und Bootsanhänger vom Bottshaus Richtershon um 6:00 Uhr morgens. Zum vierten Mal wollten zwei Bootsbesatzungen den Rhein-Marathon mit all seinen Strapazen und Riesenwellen von den vielen vorbeifahrenden Berufsschiffen „live“ erleben.

 

Damit dem Kameraden Weigt nicht noch mehr Haara ausgehen, hat Kalle ihm einen hohen Wellenbrecherbord angebaut. Die Abdeckungen wurden hervorragend von den Kameraden Zeibig und Klatt für dieses Unternehmen hergerichtet. Aus den Erkenntnissen der Vorjahre sind nur gute Ergebnisse mit eigenenn C-Booten zu erreichen. Unsere Frauenbesatzung hatte auch die Möglichkeit, mit eigenem Boot und einer Abdeckung vom RTHC dieses Rennen zu bestreiten.

 

Nach 9-stündiger Busfahrt ohne Autoradio, mit Gisela als Ersatzunterhalterin, verlief unsere Autofahrt in guter Atmosphäre. Die gute Stimmung hielt trotz Stau auf der Autobahn bis Leverkusen an.

 

Am Sonnabend 9:00 Uhr Startzeit begann das Unternehmen Rhein-Marathon.

 

Unsere Frauenmannschaft mit Anke Brandenburg, Renate Christoph, Gisela Hill und Susanne Draeger mit Steuermann, offene Klasse in einem Feld mit 7 Booten.

 

Im Rennen 6 der AH-Gig-Doppelvierer mit Steuermann, MDA 43 Jahre sind unsere Ruderer Helmut Weigt, Wolfgang Heise, Gerhard Klatt und Karl-Heinz Zeibig an den Start gegangen. Mit den Steuerfrauen vom RTHC hatten wir wieder das große Los gezogen. Sie kannten sich auf dem Rhein sehr gut aus und steuerten uns gut und schnell durch die vielen Wellen. Das Wetter war uns wohl gesonnen, die Temperatur stieg auf satte 17-18 °C an.

 

Die Frauen erreichten auch eine sehr schnelle Zeit, mit 2 Stunden und 30 Minuten war ihnen der 2. Platz sicher.

 

Nach der Auswertung der einzelnen Läufe wurde die Männermannschaft mit einem Wanderpokal als schnellste nichtrheinische Rudermannschaft geehrt. Der Wandepokal ist in diesem Jahr zu verteidigen.

 

Bis zum nächsten Marathonrudern auch ein Dankeschön an die Steuerfrauen vom RTHC und an den RTHC, der uns wieder so gut aufgenommen und betreut hat.

 

Wolfgang Heise